Projekte

Nosferatu – Internationales Filmfest 

Damit Gewalt keine Schule macht – Schritte gegen Tritte

Gerade in der heutigen Zeit, in der die Medien fast täglich über Jugendgewalt berichten, wird Gewaltprävention immer wichtiger. So sieht es auch die Raabeschule. Sie bietet ein breit angelegtes Konzept zur Gewaltprävention an, das in der Braunschweiger Schullandschaft einzigartig ist. Von außerschulischen Experten und Institutionen entwickelt, ist es seit mehreren Jahren fester Bestandteil des Schullebens. Oberstes Ziel dabei ist der vernunftgemäße Umgang mit Konflikten, die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Etablierung eines Schulklimas, das frei von Ängsten und Repressionen ist. 

Integration kann kinderleicht sein – BIK

Die Betreuungsinitiative für Kinder e. V. – kurz BIK – nennt sich selbst „Der etwas andere Kindergarten“. Zu Recht, denn hier wird nicht nur von Integration geredet, sie wird gelebt. In der integrativen Gruppe wachsen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam auf – und werden umwelt- und ernährungsbewusst erzogen. Ein vorbildlicher Ansatz, wie wir finden. Denn die Stiftung Braunschweiger Land setzt sich dafür ein, dass die Kinder in der Region ihren Möglichkeiten entsprechend gefördert werden.

Kunst im Alter

Auf die altersdemografische Entwicklung reagieren und praktische Antworten auf die bestehenden Herausforderungen geben, das möchte die Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Ziel des Projektes Kunstgeragogik ist es, genügend qualifizierte Menschen auszubilden, die älteren Menschen den Zugang zur künstlerischen Praxis und ihrer Kreativität ermöglichen. 

Kunstpause in der Kirche – Himmelsstürmer 

Neue Kunst im Dialog mit alten Kirchen – das ist das Motto des Projektes Himmelsstürmer 2011, initiiert vom Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler für Niedersachsen e. V. Denn der hohe Anteil mittelalterlicher Gotteshäuser unter Braunschweigs Kulturschätzen ist besonders auffällig. Ziel ist es, diese Kirchen durch künstlerische Interventionen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und einen künstlerischen Diskurs in den Gemeinden anzuregen. So wird das religiöse Erbe Braunschweigs sichtbar gemacht, die Diskussion über aktuelle Kunstrichtungen in die Gemeinden getragen und das künstlerische Potenzial der Region präsentiert.

Laufkundschaft für Designer – Diplomausstellung der HBK

Ein Dutzend im Viertel – das ist das Motto der Diplomausstellung der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Im Friedrich-Wilhelm-Viertel präsentieren 12 Studierende der Studiengänge Kommunikationsdesign und Industrial Design in drei leerstehenden Geschäftsräumen ihre Diplomarbeiten.
Gezeigt wird ein breites Spektrum: Arbeiten aus dem Bereich Druckgrafik, Zeichnung, Buchgestaltung, Fotografie, Installation, automotives Design und Materialforschung. Aber nicht nur die Vielfalt überzeugt, sondern auch der Ausstellungsort.

Tanzend zum Erfolg – Cheer-Company Weddel

Das Vereins-Leben im ländlichen Raum ist für Jugendliche leider oft nicht attraktiv. Das betrifft besonders Mädchen, deren Interessensgebiete nicht immer mit dem Angebot des örtlichen Schützenvereins, der freiwilligen Feuerwehr [&] Co. übereinstimmen. So finden sich 1995 acht Mädchen zusammen und versuchen die ersten Schritte auf dem Gebiet des Cheerleading. Mit Lampenfieber, aber auch mit Bravour meistern sie dann ihren ersten großen Auftritt beim Tag der Niedersachsen in Wolfenbüttel 

Zeichen des Gedenkens – Friedenszentrum Braunschweig

Gedenkpunkte zur NS-Zeit entdecken und darstellen – dafür setzt sich das 1987 gegründete Friedenszentrum Braunschweig e. V. unter anderem ein. Zusammen mit jungen Menschen werden Konzepte entwickelt, um angemessen an die Vergangenheit Braunschweigs zu erinnern. Zwischen 2003 und 2010 hat das Friedenszentrum bereits vier Gedenkorte zur NS-Vergangenheit in Braunschweig realisiert: AOK, Schießstand Buchhorst, Ackerhof und ein Judenhaus. Doch auf der Liste der dringend erforderlichen Gedenkpunkte stehen noch 22 weitere Punkte, deren Markierung angestrebt wird. 

Diese Mühle steckt voller Energie 

Eine gesunde Entscheidung

Um seinen Patienten den Aufenthalt so angenehm und kurzweilig wie möglich zu machen, hat sich das Herzogin Elisabeth Hospital etwas ganz Besonderes einfallen lassen: einen großzügigen, anspruchsvollen Garten und ein Arboretum – einen Lehrpfad mit circa 40 verschiedenen Bäumen unserer Klimazone. Gerade in der warmen Jahreszeit ist der Garten ein angenehmer Treffpunkt für Patienten und Besucher. Sie können sich hier an der Natur erfreuen und auf den Ruhebänken den Blick über die Wasserflächen genießen. 

Goldene Zeiten für historischen Kelch

Als der evangelisch-lutherische Probsteiverband uns bittet, ihn bei der Restaurierung und Neuvergoldung des Beddinger Abendmahlkelches von 1785 zu unterstützen, haben wir gerne zugesagt. Schließlich ist das liturgische Kleinod ein bedeutendes historisches Kulturgut unserer Region. Und darüber hinaus auch für die Kirchengemeinde von hohem ideellem Wert. Deshalb freut sich die Stiftung Braunschweiger Land sehr, dass der historische Kelch aus dem Spätbarock auch für kommende Generationen erhalten bleibt. 

In die richtige Bahn gelenkt – Bürgerverein Schapen und Umgebung e. V. 

Schon mehrmals wurde ein Abriss des Bahnhofes Schapen geplant – doch glücklicherweise haben die Schapener Bürger dies verhindert. Seit seiner Gründung setzt sich der Bürgerverein Schapen und Umgebung e. V. für den Erhalt des Bahnhofes ein. Im Jahre 2000 wird endlich die besondere historische Bedeutung des Bahnhofes Schapen als „qualitätsvolles kleines Eisenbahngebäude im ländlichen Raum“ anerkannt und durch das Landesamt für Denkmalpflege im Verzeichnis der Kulturdenkmäler für die Stadt Braunschweig dokumentiert.

Schönheitskur für den Jungbrunnen 

Schutz für die Löwenbande – LEU

Was Venedig Cannes, das kann Braunschweig auch – Internationales Filmfest 

1986 gegründet, ist das Internationale Filmfest Braunschweig eines der ältesten Filmfestivals in Niedersachsen und zeigt den rund 23.000 Besuchern aus aller Welt jährlich circa 170 kurze und lange Filme aller Sparten und Genres.
Da sein internationales Profil und die überregionale Ausstrahlung die Kulturlandschaft und die Wirtschaft Braunschweigs beleben, haben wir den »Leo« gestiftet. Der „Leo“ ist ein Kurzfilm-Musikpreis, der für die am besten gelungene Kombination von Filmbild, Musik und Ton in einem Kurzfilm verliehen wird und mit 2000 Euro dotiert ist.

Wortnetze

Die Entdeckungsfreude der Menschen weiß WortvorOrt geschickt zu nutzen: mit dem ersten virtuellen Literaturatlas für das Braunschweiger Land. Nicht umsonst haben im Internet vor allem jene Seiten hohe Besucherzahlen, die zu virtuellen Erkundungen einladen. Und deshalb hat WortvorOrt ein Portal entwickelt, mit dem das vielfältige literarische Potenzial der Stadt Braunschweig und der Region unter topografischen Aspekten erschlossen und vorgestellt wird. Beispiele sind Richard Modershacks „Besucher in Braunschweig“ und Kurt Hoffmeisters „Braunschweigs Literaten“, generell sollen Schriftsteller vorgestellt werden, die in der Region gelebt und gearbeitet haben. 

Jubeljahr fürs Museum für Photographie 

Entdecker in Windeln

Klettern und Toben – das möchten alle Kinder. Da machen die Krippenkinder der Elterninitiative Minis in der Emsstraße keine Ausnahme. Eine Hochebene eignet sich dafür optimal – und die Stiftung Braunschweiger Land hat sie bereitgestellt. Sie besteht aus drei Ebenen, Rutsche, Welle, Sprossenwand und entsprechenden Sicherungen. Sie bietet jedem Kind in den unterschiedlichen Entwicklungsstufen entsprechende Spielmöglichkeiten – angepasst an seine jeweiligen Bedürfnisse. 

Tanzend zum Erfolg 

Das Vereins-Leben im ländlichen Raum ist für Jugendliche leider oft nicht attraktiv. Das betrifft besonders Mädchen, deren Interessensgebiete nicht immer mit dem Angebot des örtlichen Schützenvereins, der freiwilligen Feuerwehr [&] Co. übereinstimmen. So finden sich 1995 acht Mädchen zusammen und versuchen die ersten Schritte auf dem Gebiet des Cheerleading. Mit Lampenfieber, aber auch mit Bravour meistern sie dann ihren ersten großen Auftritt beim Tag der Niedersachsen in Wolfenbüttel.

Vernetzte Schule

Das Ergebnis der PISA-Studie 2002 hat deutlich gezeigt, dass die Schulbildung in Deutschland optimiert werden muss – das ist auch die Meinung der Integrierten Gesamtschule Franzsches Feld. Sie versteht sich als Reformschule, die versucht, zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln. Dass ihr das auch gelingt, beweist der Deutsche Schulpreis, den sie 2006 gewonnen hat. Sie engagiert sich bereits in verschiedenen Projekten, um den Wissenstransfer zwischen Schulen zur Qualitätsverbesserung zu ermöglichen – eine Frage, die übrigens auch die Deutsche Schulakademie beschäftigt.