Vom Fuchs der den Verstand verlor

Zeit seines Lebens war der Fuchs eines der pfiffigsten Tiere im Wald. Er war klug, hübsch, schnell, hungrig und sehr beliebt. Nun ist er alt – und vergisst so einiges: Er bringt die Wochentage durcheinander, findet nicht mehr heim oder verschusselt Geburtstage. Ist er nur ein bisschen vergesslich, oder steckt mehr dahinter …?

Das Theaterstück „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ setzt sich auf sensible, berührende und humorvolle Weise mit dem Thema Demenz auseinander. Es verbindet die Elemente Schauspiel, Tanz, Musik und Stille. Die Produktion richtet sich vor allem an Kinder ab 6 Jahren, aber auch Erwachsene erhalten einen Zugang zum Thema Alzheimer Krankheit. Die Inszenierung des Braunschweiger Theaters „Feuer und Flamme“ bereichert die Kinderkulturszene in Braunschweig, Niedersachsen und bundesweit. Sie basiert auf einem Bilderbuch von Martin Baltscheit, das 2011 mit dem Deutschen Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Die Stiftung Braunschweiger Land fördert das Projekt, weil ihr die kulturelle Jugendarbeit sehr am Herzen liegt.

„Feuer und Flamme“ ist ein freies, mobiles Theater unter der Leitung von Tania Feodora Klinger. Je nach Produktion engagiert das Ensemble zusätzliche Schauspieler, Regisseure sowie künstlerische und technische Mitarbeiter. Seit 2003 richten alle Stücke den Fokus auf Kinder. Ziel ist ein phantasievolles und sensibles Theater, das Kinder ernst nimmt und ihnen auch herausfordernde Themen zutraut.